Faszien sind weit mehr als bloßes Bindegewebe. Sie bilden ein hochintelligentes Netzwerk im gesamten Körper, das Muskeln, Organe, Gelenke und sogar Nerven verbindet und stabilisiert. Moderne Forschung zeigt: Gesunde Faszien sind essenziell für Beweglichkeit, Körperhaltung, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Damit wird klar: Wer seine Faszien pflegt und Sitzungen in Faszien-Therapie nimmt, investiert direkt in einen beweglichen, geschmeidigen und energiegeladenen Körper.
Faszien sind hauchdünne, aber extrem robuste Bindegewebsstrukturen, die wie ein dreidimensionales Netz den ganzen Körper durchziehen. Sie umhüllen Muskeln, gruppieren Muskelketten, halten Organe in Position und ermöglichen, dass sich alle Strukturen geschmeidig gegeneinander bewegen können.
Faszien bestehen hauptsächlich aus:
Faszien übernehmen gleich mehrere zentrale Aufgaben:
1. Bewegung ermöglichen – Gelenke und Muskeln können nur frei funktionieren, wenn Faszien geschmeidig sind.
2. Kraft leiten – Sie übertragen Muskelkraft über weite Strecken und sorgen für Effizienz im Bewegungsablauf.
3. Körperhaltung steuern – Verspannte Faszien ziehen die Haltung zusammen; freie Faszien richten natürlich auf.
4. Schmerz beeinflussen – Da Faszien viele Rezeptoren besitzen, können Verklebungen und Spannungen Schmerzen verursachen.
5. Nervensystem regulieren – Faszien stehen in direkter Verbindung zu Stressreaktionen und Entspannung.
Gesunde Faszien bedeuten damit: freie Bewegung, bessere Haltung, weniger Schmerzen und spürbar mehr Energie.
Die moderne Faszienforschung – unter anderem von Robert Schleip, Carla Stecco und dem Fascia Research Group – hat in den letzten Jahren revolutionäre Erkenntnisse geliefert:
Kurz gesagt: Faszien sind ein dynamisches Organ, das aktiv gepflegt werden muss.
Es gibt vier zentrale Wege, um Faszien gesund und beweglich zu halten:
1. Manuelle Faszientherapie
Tiefe, präzise Grifftechniken lösen Verklebungen, verschiebbare Schichten werden wieder frei, Spannungen reduzieren sich.
2. Fasziengerechte Bewegung
Langsame Dehnungen, federnde Impulse, dynamische Ganzkörperbewegungen – so bleibt das Gewebe elastisch.
3. Hydration & Stoffwechsel
Faszien brauchen viel Flüssigkeit und Bewegung, um geschmeidig zu bleiben und sich regenerieren zu können.
4. Myofasziale Selbstbehandlung
Mit Tools oder Pads (z. B. Senmotic Pads) kann man Verklebungen selbst lösen und Beweglichkeit fördern.
Die Senmotic Methode zählt zu den modernsten und effektivsten Ansätzen der Faszienbehandlung – entwickelt vom Faszien-Experten und Kampfkünstler Frank W. Demann
Die Vorteile dieser Methode:
Senmotic löst nicht nur lokale Verklebungen, sondern verbessert die komplette Körpermechanik. Darum ist diese Therapieform besonders wirksam für Menschen, die: